Ein Tuner hat wieder den Weg nach hause gefunden 

Vor geraumer Zeit half ich einem OM, der einen Tuner suchte.
Unbedingt abgeben wollte ich ihn nicht, jedoch brauchte ich ihn nicht unbedingt.
So verweilte er eine Weile bei dem OM.
Doch vor kurzem kam er mit dem Ding an und vermeldete,
das er sich nicht mehr abstimmen liesse.

Auf 80 Meter versuchte er diese mit dem Tuner anzupassen.
Doch irgendwann wollte dieser nicht mehr.
So erhielt ich ihn wieder zurück.
Nun habe ich mich einmal daran gesetzt, um das Ding wieder aufzubereiten.

Als erstes wurde ermittelt, was defekt war.
Als Fehler erwies sich ein defektes Relais und 2 defekte Induktivitäten.
Da keine Servicemanuals von LDG ausgegeben werden,
habe ich mir kurzerhand einen gleichen Tuner von einem OM geliehen,
um die Induktivitäten zu ermitteln.
Schnell standen die Werte auf dem Zettel.
Kurzum habe ich mir passenden Feritkerne besorgt
und diese neu bewickelt.
Anschliessend wurden sie verbaut und wieder mit Vergussmasse vergossen.
Der Unterschied zwischen dem Original und der Reparatur ist nicht einmal zu erkennen.

Nun machte ich mich ans Werk, der Front seine schon arg abgeblätterten Bezeichnungsfelder wiederzugeben.

Das war gar kein so leichtes Unterfangen.

Zu allererst habe ich mit mit meinem Bevorzugten Grafikprogramm
ein grundgerüst erstellt, woran ich mit Massen die Position der Taster ermittelte.
Auch die Aussparungen für die Bargraphen wurden mit eingezeichnet.
Jetzt stand der Hintergrund an.
Ein schlichtes Grau oder Schwarz?

NEEEE

Also habe ich mir eine echt stylische Front zusammen gezimmert.



Die Grafik habe ich mir gleich mal als Datei abgespeichert, denn es folgt bald eine Erweiterung auf den AT-100Pro II.
Die Antennen-LED und die BypassLED sollten kein Problem darstellen.
Die Antennen-LEDs werde ich jedoch auf 2 erweitern.

Mal schaun wie ich das anstelle.

Herausgefunden habe ich schon einmal, das aus Stromspargründen,
Relais mit Setzen, Rücksetzenkontakt verwendet werden.

Diese muss ich erst einmal auftreiben.

Also, bald gehts weiter . . .
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Aus SWR mach S - Meter für einen Yaesu FT-857 

Vorige Woche kam ein OM auf mich zu mit der Frage, wo man denn günnstig ein S-Meter für den Yaesu FT-857 her bekäme.

GÜNSTIG . . .

Ich schlug ihm vor eines zu bauen und erbat ein etwas grösseres SWR-Meter.
Es sollte irgendwas sein, was ein relativ grosses Anzeigeinstrument besitzt.
Gesagt getan brachte er mir folgenden CB-Plunder.



Eine SWR-Schätzeisen, welches doch garnicht ganz so schlecht aufgebaut war.

Aber nun ans Basteln.
Die SWR.Messbrücke mausste raus.



Mit dem im Gerät befindlichen Schalter hatte ich auch noch einiges vor.
So entfernte ich erst eiinmal die Platine von den gannzen Schaltergedöns und entfernte zugleich noch die Poties.



Nun wurde mit Gewallt ein paar Leiterbahnen getrennt, denn hier sollte das Spezial enntstehen.
Ich versah den Schalter mit ein paar Widerständen, welche zur Dimmung der noch geplanten LEDs vorgesehen sind.
Auch das analoge Anzeigeinstrument wurde neu verdrahtet.
Der Poti kommt einfach in die Zuleitung vom S-Meterkabel.





Zur Versorgung des ganzen habe ich eine 9-Volt Blockbatterie vorgesehen.
Diese bekam noch eine Halterung.



Ein Test ergab vollste Zufriedenheit.

Da nun der Schalter die falschen Beschriftungen trug musste das noch korrigiert werden.

Einw enig mit der Grafikbearbeitung herum gespielt und fertig war das S-Meter mit einstellbarer Beleuchtuung.



Der Eigner ist glücklich und ich hatte wieder einmal was zu tun.
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Ist das VX-8-GR doch wasserdicht? 

Im November vergangenen Jahren ging es mal wieder auf Geocachingtour mit Freunden.
Nebenbei wolte ich das APR meines VX-8 etwas tuckern lassen.
An einem Fluss musste für einen Hinweis Wasser geholt werden.
Meine Aufgabe war es nun dies zu erledigen.
Dabei vergass ich ganz das VX-8 an meinem Gürtel.
Über den Fluss gebeugt, fiel mir das Gerätchen ind die Plörre.

Sch . . . .

Kurzum habe ich es schnell heraus gefischt und erst einmal aus der Schutzhülle genommen,
die klatschnass war.
Auch das Gerät hatte in völlig beschlagenes Display.

Kurzum habe ich den Akku gezogen und das Gerät im Rucksack verstaut.
Am Abend habe ich das Gerät auf dem Seziertisch sofort zerleg und habe mal hinein geschaut.

Nix, aber auch garnix.

Einfach ein wundervolles Gerät.
Wenn es nicht solche Akkuprobleme hätte.

Hier mal ein Blick ins Innere.










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