Marke Eigenbau / Webradio mit sattem Klang 

Seit kurzen schwebte mir eine Idee im Kopf herum.
Ein Webradio, eigentlich für die Küche sollte es ein.

Aber wie?

Da fiel mir ein,
das ich och irgendwo ein älteres Teildefektes Androidhandy herumfliegen hatte.
Kurz ins Bastelsammelsurium geschaut,
und da wars.
Auch ein weiteres fand ich noch.
Beide erhielt ich als defekt geschent, da bei beiden Die micro-USB-Buchse heraus gebrochen war.
Aber das sollte kein Problem darstellen.

So machte ich mich ans Werk.

Da in meinem Fundus noch ein vermeintlich funktionierender PC-Lautsprecher herum stand.
sollte dieser gleich darin seine Verwendung finden.
Also habe ich erst einmal die Front bearbeitet.
Mit roher Gewalt und einer Stichsäge wurde die Front zergeschnibbelt.
Das Handy passt schon einmal.
Nun wurden alle Anschlüsse, die benötigt wurden mit dünner Litze aus dem handy heruas gelegt.
An den Kopfhöreranschlüssen muss man nur beachten, das diese eine Erkennnungsfunktion besitzen.
Diese habe ich heraus gefunden und die Verdrahtung dementsprechend angefertigt.
Auch der Powertaster wurde nach außen geführt







Für die Spannungsversorgung wählte ich ein 5 Volt 2,6 Ampere
starkes Schaltnetzteil.



Diesem nachgeschalet habe ich eine Diode 1N4007,
an welcher 0,7 Volt abfallen sollen.
So stehen am Handy 4,3 Volt an.
So verdrahtet wollte ich das Gefrickel starten.
Aber nur die Hochtöner funktionierten.
Was war hier los?

So fand ich nach einer langen Suche,
das der zum Subwoofer-Verstärker eingangsseitige Kondensator einen Kurzschkluss aufwies.
Also wurde dieser noch fix ausgewechselt.
Da nun alle elektrischen Arbeiten erledigt waren, gings an zusammensetzen.



Ohne Probleme liess sich alles wieder vereinen.

Nun habe ich ein wundervolles Android-Webradio,
welches zudem mit einem satten Klang aufwarten kann.



Demnächst wird noch im Stoffhandel ein neuer Frontbezug gekauft und alles neu bespannt.

Als Erweiterung dieses Umbaus wird demnächst auch noch der SD-Slot nach forn verlegt, sodas die Speicherkarte wechselbar ist.

Nun will ich mich nicht mehr von dem Gerät trennen.
So nutze ich das 2. Androidhandy und baue noch ein 2. Webradio für die Küche.

Da kann das Frauchen skypen, Youtube schauen oder ihre Rezepte dort anschauen.

Einfach ein kleiner Helfer-Allrounder für die Küche.
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Ein Tuner hat wieder den Weg nach hause gefunden 

Vor geraumer Zeit half ich einem OM, der einen Tuner suchte.
Unbedingt abgeben wollte ich ihn nicht, jedoch brauchte ich ihn nicht unbedingt.
So verweilte er eine Weile bei dem OM.
Doch vor kurzem kam er mit dem Ding an und vermeldete,
das er sich nicht mehr abstimmen liesse.

Auf 80 Meter versuchte er diese mit dem Tuner anzupassen.
Doch irgendwann wollte dieser nicht mehr.
So erhielt ich ihn wieder zurück.
Nun habe ich mich einmal daran gesetzt, um das Ding wieder aufzubereiten.

Als erstes wurde ermittelt, was defekt war.
Als Fehler erwies sich ein defektes Relais und 2 defekte Induktivitäten.
Da keine Servicemanuals von LDG ausgegeben werden,
habe ich mir kurzerhand einen gleichen Tuner von einem OM geliehen,
um die Induktivitäten zu ermitteln.
Schnell standen die Werte auf dem Zettel.
Kurzum habe ich mir passenden Feritkerne besorgt
und diese neu bewickelt.
Anschliessend wurden sie verbaut und wieder mit Vergussmasse vergossen.
Der Unterschied zwischen dem Original und der Reparatur ist nicht einmal zu erkennen.

Nun machte ich mich ans Werk, der Front seine schon arg abgeblätterten Bezeichnungsfelder wiederzugeben.

Das war gar kein so leichtes Unterfangen.

Zu allererst habe ich mit mit meinem Bevorzugten Grafikprogramm
ein grundgerüst erstellt, woran ich mit Massen die Position der Taster ermittelte.
Auch die Aussparungen für die Bargraphen wurden mit eingezeichnet.
Jetzt stand der Hintergrund an.
Ein schlichtes Grau oder Schwarz?

NEEEE

Also habe ich mir eine echt stylische Front zusammen gezimmert.



Die Grafik habe ich mir gleich mal als Datei abgespeichert, denn es folgt bald eine Erweiterung auf den AT-100Pro II.
Die Antennen-LED und die BypassLED sollten kein Problem darstellen.
Die Antennen-LEDs werde ich jedoch auf 2 erweitern.

Mal schaun wie ich das anstelle.

Herausgefunden habe ich schon einmal, das aus Stromspargründen,
Relais mit Setzen, Rücksetzenkontakt verwendet werden.

Diese muss ich erst einmal auftreiben.

Also, bald gehts weiter . . .
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Aus SWR mach S - Meter für einen Yaesu FT-857 

Vorige Woche kam ein OM auf mich zu mit der Frage, wo man denn günnstig ein S-Meter für den Yaesu FT-857 her bekäme.

GÜNSTIG . . .

Ich schlug ihm vor eines zu bauen und erbat ein etwas grösseres SWR-Meter.
Es sollte irgendwas sein, was ein relativ grosses Anzeigeinstrument besitzt.
Gesagt getan brachte er mir folgenden CB-Plunder.



Eine SWR-Schätzeisen, welches doch garnicht ganz so schlecht aufgebaut war.

Aber nun ans Basteln.
Die SWR.Messbrücke mausste raus.



Mit dem im Gerät befindlichen Schalter hatte ich auch noch einiges vor.
So entfernte ich erst eiinmal die Platine von den gannzen Schaltergedöns und entfernte zugleich noch die Poties.



Nun wurde mit Gewallt ein paar Leiterbahnen getrennt, denn hier sollte das Spezial enntstehen.
Ich versah den Schalter mit ein paar Widerständen, welche zur Dimmung der noch geplanten LEDs vorgesehen sind.
Auch das analoge Anzeigeinstrument wurde neu verdrahtet.
Der Poti kommt einfach in die Zuleitung vom S-Meterkabel.





Zur Versorgung des ganzen habe ich eine 9-Volt Blockbatterie vorgesehen.
Diese bekam noch eine Halterung.



Ein Test ergab vollste Zufriedenheit.

Da nun der Schalter die falschen Beschriftungen trug musste das noch korrigiert werden.

Einw enig mit der Grafikbearbeitung herum gespielt und fertig war das S-Meter mit einstellbarer Beleuchtuung.



Der Eigner ist glücklich und ich hatte wieder einmal was zu tun.
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