Ausbildung kann auch Spass machen / Teil 1 

. . . und dem Hobby beiträglich sein.
Da ich mich nun entschlossen hab eine Ausbildung zum Mechatroniker zu absolvieren,
sind nun natürlich auch ein paar neue Aufgaben fällig.
Derzeit muss ich leider mehr feilen bohren und sägen als mir lieb ist.
Aber ich habe mir nebenbei auch ein Project einfallen lassen,
das meinem Ausbilder auch gefällt.

Thema:

Leiterplattenerstellung umit der Fräse

Zur Zeit bin ich dabei erst einmal das kleinste Format zu erkunden,
welches die Fräse auf die Platte zaubert.
Ich habe mich daher entschlossen, den dringend benötigten Eingansverstärker
für den Bandscope-SDR, auf SMD Basis selbst zu erstellen.
Eine Vorlage gabs als PDF im Web.
Leider gibt es derzeit noch keine Free-Version,
welche aus Bildern das Benötigte CNC-File erstellt,
und danach in die Fräse eingespielt werden kann
musste ich mit einem vom Ausbilder empfohlenem Programm
den gesamten Schaltplan neu zeichnen und das Layout neu erstellen.
Die ersten Versuche sind nicht so toll geworden.
Der 2. Versuch ist ganz in die Hose gegangen.


(links erster Versuch mit Test der Fäsentiefe kleine Leiterplatte
rechts der 2. Versuch)

Die Gründe für die Fehler habe ich nun teilweise gefunden.
Daher hab ich nun nochmal alles neu geschrieben.
Mal sehen was die Fräse nächste Woche draus macht.
Ich bin auf das Ergebnis gespannt.

es geht also weiter . . .
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Es wird ruhiger / es fehlt nun einfach die Zeit / Aber still gelegt wird nix. 

Nun wird es leider erstmal etwas ruhiger hier im Blog.
Ich habe mich entschieden eine neue Ausbildung zum Mechatroniker zu beginnen.
In Zukunft möchte ich mein Arbeitsleben der HGÜ wittmen.
Auch ein wenig Zerspanungstechniken kann ich dort erlernen.
An meinen Projecten wie Mega-Breitband-Panoramaempfänger auf Basis eines SDR werde ich weiter verfolgen.
Nur leider nichtmehr so schnell wie zuvor.

Mal abwarten was die Zukunft so bringt
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Neue Beleuchtung für einen Yaesu FT-5200 

Nun hat mich aber mal wieder das Bastelfieber ein wenig gepackt.

Am vergangenen Wochenende habe ich mal wieder meinen Freund Rainer (DG1ASL) besucht.
Von ihm habe ich ein paar schöne LEDs erhalten.
Warmweis und eine Bauform die ein weites Ausleuchten begünstigen.
Auch der nötige Vorwiderstand war im nachhinein leicht beschaffbar.



Nach ein paar Vorschlägen von ihm habe ich mich nun mal daran gewagt.

Als erstes habe ich 2 LEDs fürs Display in Reihe zusammen gelötet.



So erspare ich mir einen Widerstand, der zu viel verbraten muss.
Zum testen hatte ich zum Glück noch einen baugleichen TRX da.
Der hat nur einen Fehler im Display und eine etwas kleinere Endstufe im VFH-Kreis,
was aber den Test in keinsterweise beeinflusst.

Das ist die Beleuchtungskraft vor dem Umrüsten.



So sieht das Display im geöffneten Zustand aus.



Die rot markierten Punkte sind die originalen Beleuchtungsmittel,
die jeweils neben dem Display durch 2 LEDs rechts und links ersetzt wurden.





Unten die Glühlampe wurde auch durch eine LED erstetzt,



jedoch um eine LED erweitert. ( Aufbaupunkt grün markiert. )
Somit brauchte ich einfach nur die 3 22 Ohm Vorwiderstände der Glühlampen
durch 3 150 Ohm Widerstände zu ersetzen.





Das Ergebnis ist verblüffend.



Die Leuchtkraft ist so stark, das bei der neuen Beleuchtung meine Kamera zurück regelt.





Die Vorteile sind dabei sehr zum Zuge gekommen.

1. höhere Lebensdauer der Beleuchtungsmittel
2. Wenige Energieverbrauch
3. weniger Wärmeentwicklung


Auch der automatische Dimmer im Gerät funktioniert noch mit dieser Konstruktion.
Bei Dunkelheit wird somit auch die Displaybeleuchtung um ein gutes Mass herunter gedimmt.

Fazit:

Das war mir die Umrüstung auf LEDs auf alle Fälle wert.
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