Die Ernüchterung . . . / Der TRX hat Macken 

Nachdem das Kreuzzeigermessgerät umgebaut wurde,
hab ich mich dann endlich entschlossen den FT-1000MP
in Betrieb zu nehmen.
Ups, Kein Ton?
DSP aus alles IO!
DSP wieder an, kein Ton.
Da ich aber wusste, das die DSP schon einmal gewechselt wurde,
lag es sehr nahe, das die DSP wohl wieder im Eimer ist.





Beim öffnen des Transceiver fiel mir erstmal der kleine Deckel entgegen.
Klar, die Spannfeder fehlt.
Also ma fix nach MC-Gyver-Manier die Feder ersetzt.
Danach habe ich erstmal die DSP gesucht und auch schnell gefunden.





Klein aber . . . Naja

Beim Öffnen zeigte sich die Ernüchterung.
Drin wurde schon rumgefuhrwerkelt
Auch am oberen Spannungsregler auf der DSP-A Unit siehts net putzig aus.





Das Flachbandkabel das beide DSP-Units verbindet,
ist vor Wärme schon braun angelaufen.



Aber der Hammer kam noch.
Als ich diese Lötkonstruktion an einem der NF-Verstärker sah,
dachte ich, ich spinne.
So ein Bockmist habe ich noch nie gesehen.



Unter dem schlecht und schräg aufgelöteten Widerstand,
fand sich noch ein Kondensator.
Ein Blick ins Servicemanual, erbrachte die Wahrheit.
Die Platine ist verpfuscht und bedeutet,
das ich eine neue DSP-A Unit kaufen muss,
da sich durch diese Konstruktion der andere NF-Verstärker
mit einem satten Kurzschluss verabschiedet hat.
Zwar ist noch Garantie auf diese Platine,
aber dazu soll ich den TRX per Post zusenden.
Neeeeeeeeeeeeeee, bin doch net blöd.
Das weitere Schäden entstehen?
Dieser Verstärker war auch übrigens der Fehler,
welcher einen zuvor beschriebenes Einschaltproblem verursachte.

Die DSP-B Unit wärenddessen sah IO aus.





Jetzt heists erstma auf Ersatzteile warten,
welche ich aber nicht beim vorherigen Reparateur bestellt habe, sondern einem mir vertrauten Amateurfunk-Händler in der Nähe.
Der weitere Werdegang sollte die Richtigkeit dieses Schrittes bestätigen.
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Als erstes muss das Kreuzzeigermessgerät dran glauben. 

Heute hab ich mir erstmal auf die Schnelle
das Kreuzzeigermessgerät zur Brust genommen.



Eine vom DH3RT angeratene Modifikation stand an.
Im Orginalzustand zeigt im PEP-Mode der REF-Zeiger nix an.
Auch steigt der FWD-Zeiger zu langsam an und sinkt zu schnell.
Dies kann man anhand dieser Modifikation beheben,
welche in der CQ-DL 3-2011 auf Seite 193 beschrieben wird.
3 Schritte müssen getätigt werden.
1. Kondensator ( C6 ), ein 1 Widerstand ( R7 )wechseln
und eine Drahtbrücke setzen.







Danach ein kurzer Test.

Fertig


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Nachtrag: 10.04.2012
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Jetzt haben sich so viele gemeldet wegen diesem Umbau,
die diese betreffende Seite nicht besitzen.
Ich habe Kontakt mit dem CQ-DL Verlag Kontakt aufgenommen,
welcher mir mit grossem Dank gestattet die betreffende Seite zu veröffentlichen.
Sie kann nun >>> HIER <<< gedownloaded werden.


Da der Autor DJ5HD leider silent Key ist,
bitte ich eventuelle Mitautoren sich bei Problemen mit diesem Blogeintrag,
sich bei mir per Mail zu melden.
Meine Mailadresse ist auf meiner Homepage do5bfh.de
im IMPRESSUM hinterlegt.

Übereinen Eintrag in meinem Gästebuch als kleine Dankesgeste würde ich mich sehr freun.
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Ein neuer Transceiver fürs Shack 

Heute war es soweit.
Ein lang gehegter Traum sollte war werden.
Rund 240 KM mussten erstmal bis Schwarzenfeld zurück gelegt werden.
Zuvor musste getankt werden, wobei schon das ein Schrecken hervorrief.
1,49€ pro Liter Diesel is ganz schön happig.
Als wir dann angekommen waren, begrüsste uns ein freundlicher OM,
mit dem Rufzeichen DH3RT, der uns erst einmal die Leidensgeschichte
rund um den Transceiver erzählte.
Nach diesem Gespräch habe ich mir erst einmal den TRX grob angeschaut.
Soweit sah alles in Ordnung aus.
Display leuchtet ;-)) ,
Lautsprecher spricht laut ;-))
und der VFO-Regler regelt ;-)) .
Dann gings ans Verhandeln des Zubehörs.
Von vorn herein stand fest,
das MD-100 was da angeschlossen war muss mit.
Glücklicherweise ergab sich, das ich noch ein Kreuzzeiger SWR-Meter
(Daiwa CN-801HP) für wenig Geld mitnehmen kann.
Also Pinunzen in die Hand, bezahlen und einladen.

Zur Verabscheidung noch ein kurzes Andenkenfoto



Also die 240 KM wieder zurück und zuvor noch ein kurzer Stop
im Restaurnt zur goldenen Möwe.
Auf der Fahrt ins Heimat-QTH ist uns 2 mal
die APRS Antenne vom Dach gesegelt.
Zum Glück gibt es Kabel das stabil ist.

Daheim angekommen hab ich den TRX erstmal bei Seite gestellt
und mich erstmal tierisch gefreut.

Der Tag danach sollte Ernüchterung bringen . . .
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