Teil 2: Ein Bastelprojekt der besonderen Art / Eine Herrausforderung für etwas Fortgeschrittene.  

Am Abend des Vortags sah ich das Übel.

An der Netzwerkbuchse wurde eine kleine braune Stelle entdeckt.





So wurde noch am Vorabend die Hauptplatine entfernt und der Rest des Übels wurde erspäht.



Der komplette Eingang des Netzwerkanschlusses hat sich im wahrsten Sinne des Wortes in Dampf und Rauch aufgelöst.

Somit stand also nun fest, das ein Überspannngsschaden vorlag.

Schnell konnte dann auch der nächste Defekt gefunden werden.
Der Netzwerkkoppler war futsch, sowie auch die dazugehörigen Widerstände auf der L-Seite.
Auch ein paar Leiterbahnen sind wohl in Rauch aufgegangen.

Also wurden die defekten Teile entfernt und durch vermeintlich technisch Baugleiche ersetzt.




Doch auch danach wollte dieser Anschluss nicht funktionieren.
Das liegt wohl an dem falsch gewählten Koppler.
Der Bautyp ist richtig, doch eine andere Reversion wäre die richtige gewesen.

Was ein C und ein A so alles ausmachen?

Das wird demnächst noch bereinigt.
Es wird das Originalersatzteil bestellt und verbaut.
Nur das Originale ist das beste.

Trotz dieses kleinen Fehlschlags wurde der Grund des Ausfalls gefunden:

Und im Grundlegenden Sinne tut die Kiste wieder was sie soll.



Den Netzwerkanschluss benötige ich eigentlich auch nicht unbedingt,
denn diese Kiste birgt Überraschungen.
Ich konnte nämlich eine etwas seltsame kleine Platine erspähen,
zu welcher 4 bekannte Farben eines USB-Kabels führten.

Das Platinchen entpuppte sich als Wlanadapter.

WOW

Nun verrichtet diese Kiste vorerst bei uns seinen Dienst.
Mal schaun, ob sie wieder ausfällt.

Wir wollens mal nicht hoffen.
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Teil 1: Ein Bastelprojekt der besonderen Art / Eine Herrausforderung für etwas Fortgeschrittene. 

Nun mal wieder was neues für meinen Blog.

Ein weiteres Projekt steht zwar noch in den Startlöchern und ist teilweise schon fertig, aber darüber lest ihr später.

Nun erst einmal zu dem besonderen Bastelobjekt.

Es geht um dieses Gerät.



Es ist ein Philips 40PFL5507K/12, LCD LED 3D TV.



Eigentlich eine echt feine Kiste.

Die ehemalige Besitzerin (eine Arbeitskollegin von mir)
überließ mir diese Bastelbude.
Was hatte ich also zu verlieren, ausser viel Arbeitszeit und eine wenig finanzielle Mittel zu investieren.

So lud ich also das Gerät ins Auto und schleppte diese Kiste in die heimische Bastelstube.

Dort auseinandergenommen bestätigte sich meine anfängliche Vermutung NICHT.

Diesmal waren alle Cs völlig IO.

Doch was war dann?

Also wurde die Netzteilplatine entfernt und näher begutachtet.



Nach ein wenig Suchen stellte sich herraus, das unter einem FET eine dunkle Stelle sich gebildet hatte.
Ein identischer befand sich noch gleich daneben.
Dieser wies keine Verfärbung auf.
Auch 2 leistungsstärkere Fets befanden sich noch auf dem Netzteilplatinchen.
Auch diese wiesen keine Veränderungen auf.

So wurden kurzum trotzdem alle FETs von der Platte befreit und bei einem befreundeten Funkamateur durchgemessen.

fast alle waren FUTSCH

Also war es kein großer Akt diese Kiste wieder her zu richten.

Zum Glück sitze ich nun an der Bestellquelle.
So konnte ich zu einem Spotpreis die 4 gewünschten FETs bestellen und habe gleich noch 4 weiter als Ersatz mitbestellt.

Doch der Grund für den Ausfall konnte nicht ermittelt werden.
Diesen fanden wir erst später.

Die Fets kahmen heute früh mit der Post und so zuckten schon die Bastelfinger.
Kurzfristig wurden noch 2 Kühlkörper modifiziert, sodas diese zuvor ungekühlten Fets stehts nun einen kühlen Kopf bewahren, bevor sie sich wieder verabschieden.

Daheim angekommen wurden kurzum alle nötigen FETs verbaut.





Dann kam die Stunde der Wahrheit.

Mit *mindesten 250 Puls* wurde der Stecker in die Steckdose gesteckt.

Und siehe da.
Die Glotze zeigt wieder ein Bild.



Somit war schoneinmal der Fehler der Nichtfunktion gefunden.
Doch wodurch wurde diese ausgelöst?

So teilzerlegt lag er nun vor mir.
Es war nun Zeit ins Bett zu gehen.

Doch da sah ich den Grund . . .

Weiter in Teil 2
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das Soundsystem macht Ärger 

Vor sehr langer Zeit habe ich mir in Einzelteilen ein Soundsystem für meinen PC zusammen gestellt.

Doch immer mehr machte sich das Verabschieden des Hauptvolumereglers
im Verstärkerbaustein bemerkbar.


(um dieses Teil gehts)

Ein starkes Kratzen und ein Fehlen einer Lautsprecherseit war zu bemerken.

Heute hats mich gepackt.
Die Bastelbude wurde geöffnet.



Die Drehstellerplatine wurde entfernt und das betreffende Poti ausgelötet.



Dann wurde der Poti komplett zerlegt und mit Isopropanol gereinigt.
Die Kontaktschleifer wurden mit einem Glassfaserstift bearbeitet.







Dann konnte der Poti wieder zusammen gesetzt werden
und wieder seinen angestammten Platz im Verstärker einnehmen.
Ein Funktionstest bestätigte die erfolgreiche Reparatur.
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