CDE AR-33 / Rotor Umbau und Reparatur 

Heute hab ich mich endlich mal dem umbau des AR-33 Rotors zugewandt.
Er sollte ein ähnliches Steuergerät erhalten, wie jener,
den ich schon in meinem Shack nutze.
Das ist der Ausgangspunkt.





Das Orginalsteuergerät



war schon bei Erhalt optisch komplett hinüber.
Also hatte ich beschlossen ein neues Steuergerät zu besorgen.
Nun konnte es an den Umbau gehen.
Da der AR-33 nur 5 Anschlüsse hat und elektrisch anders arbeitete,
mussten die fehlenden Anschlüsse erst einmal ergänzt werden.
Hierzu hielt ich mich vorwiegend an den Schematikplan meines Ham-IV,
da das neue Steuergerät für den AR-33 technisch baugleich dem des Ham-IV ist.
Dazu habe ich aus dem alten Steuergerät
die Anschlusssockel ausgebaut und im Rotor hinzugefügt.







Den fehlenden Potianschluss habe ich nun auf den passenden Anschlusskontakt gelegt.
Die beiden Kabelbrücken von den beiden Motoranschlüssen zum
Anfahrtkondensator im Steuergerät habe ich auch gleich mit verbaut.





Nun stand der erste Test an.
Da stellte sich aber die "FAST KATASTROPHE" heraus.

Irgendwie hatte der Rotor beim Starten eine Verzögerung.
Schnell stellte es sich als defektes Lager
fürs letzte Antriebsrad heraus.
Also musste alles demontiert werden um an jenes Zahnrad zu gelangen.



In meiner Bastelkiste fand ich ein ausgedientes altes Stück
eines Verbindungslagers aus einem reparierten Tuner.
Dies hatte fast die richtigen Masse.
Innen ein bischen feilen aussen ganz wenig feilen und es passte.



Noch ein wenige Fett und Öl hier und da durfte auch nicht fehlen.
Fix alles wieder zusammensetzen und es war geschafft.
Der nun darauf folgende Test war wie erwartet.
Alles lief wieder reibungslos.



Hier nun mal das alte und das neue Lager im Vergleich.





Dies ist nun erstmal das vorläufige Ergebnis.



Demnächst werde ich noch den fehlenden Endstellungsschalter ergänzen.
Er unterbricht am Ende die Stromzufuhr zum Motor wenn das
Drehrichtungsende erreicht ist.

Wo er eingesetz wird, weis ich noch nicht.
Aber dafür, das er nix gekostet hat wird er denke ich mal
in meinem Project "Conteststandort für DM5G" mit einfliessen.
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Neuabgleich und Reparatur / Icom IC-910 

Heut erhielt ich wiedermal von einem Funkfreund ein Funkgerät zur Reparatur.

Fehlerbeschreibung:

liegt neben der Frequenz
VFO Mulde heraus gefallen.

Wunsch:

Neuabgleich
Reparatur VFO-Mulde
Generalüberprüfung

Ran ans Werk.

Als erstes hab ich mich mal der defekten VFO-Mulde zugewandt.
Dazu hab ich erstmal den Knopf vom Gerät gelöst.
Mit ein bischen Kraft ging das locker ab.



Nachdem nun der VFO-Knopf auf dem Tisch lag,
hab ich die Schutzfolie abgelöst und fand den Übeltäter auf Anhieb.











Der Pilzkopfhalter hat sich von der VFO-Mulde abgelöst.
Da hat wohl mal jemand daran herum gefuhrwerkt.
Ich habe ihn dann einfach mit ein wenig Plastikkleber wieder fixiert.

Der Abgleich war genauso einfach.
(Dabei kam aber erstmal eine Überraschung ans Tageslicht,
der ich mich am Ende wittme.)
Dazu habe ich den Refrenz-Oszillator ausfindig gemacht



und nach einem selbst entwickeltem Abgleichverfahren den Oszillator
auf die Richtige Frequenz gedreht.

Zu guter letzt hab ich den gewünschten Überflug nach weiteren Fehlern gemacht.
Der erste lustige Gimick kam mir bei der Suche nach dem Referenz-Oszillator entgegen.
Beim entfernen der Abdeckplatte zum Osz. fand ich eine kleine Tüte
mit einem Stück Pappe und einem Lautsprecher.







Was das dort zu suchen hatte, >>>KP - - - Kein Plan<<<

Beim weiteren Drüberschaun fand ich auch einige Lötarbeiten.

Auf der PA-Unti wurde wohl mal ein Kondensator getauscht.
Aber das Ergebnis sieht unfachmännisch aus.





Eine Ferritbrücke wurde auch schon unfachmännisch aufgetrennt
und wieder verschlossen.



Auch an den Endstufen wurde schonmal rumgewurschtelt.



Aber scheinbar erfolgreich,
denn es kommt auf alle Fälle auf alle Fälle die volle Puste raus.



Auch eine Abschlussmessung am meinem Messplatz hat ergeben,
das der TRX schon am 1 µV reagiert.
Das ist ein super Ergebnis.

Damit sollte dieses Thema gegessen sein.
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Umbau der APRS-Anlage im Auto 

Heute habe ich angefangen die APRS-Funkanlage im Auto umzubauen.
Am 19.05. habe ich auf dem thüringer Amateurfunktreffen in Erfurt
von DO9ST DEN Wunsch-TRX fürs APRS im Auto bekommen.
Im Gegenzug erhält er von mir den Kenwood APRS-TRX.
Nun soll der FT-1500M im Auto seinen Dienst verrichten.
Leider musste ich erst einmal ein paar Umbauten machen.
Der TRX liefert aus der Data-Buchse keine Spannung.
Diese habe ich kurzerhand separat über eine Niedervoltbuchse nach aussen geführt.



Die Spannung stiebitze ich einfach vom 8 Volt Spannungsregler.



Nach den ersten Proben stellte ich fest,
das jenes von der Data-Buchse ausgegebene Signal zu laut ist.
Da ich schon festgestellt hatte,
das in meinem APRS-Tracker der Contrastpoti keine Wirkung zeigt,
habe ich einfach beschlossen jenen zum eingangsseitigen NF-Poti umzubaun.
Dazu habe ich den in dem Eingang befindlichen Widerstand (100K) einseitig ausgelötet



und stattdessen den Contrastpoti dort angeschlossen.



Die am Poti befindliche Massebrücke wurde entfernt.

Nach ein paar Einstellungsversuchen war es geschaft.



Der Digi empfängt mich und der Tracker gibt alle Messages aus die er empfängt.

Nun bin ich ausschliesslich nurnoch im Besitz von Yaesu-Geräten.



grossen Dank an DO9ST
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